Hopp til hovedinnholdet

Publikasjoner

NIBIOs ansatte publiserer flere hundre vitenskapelige artikler og forskningsrapporter hvert år. Her finner du referanser og lenker til publikasjoner og andre forsknings- og formidlingsaktiviteter. Samlingen oppdateres løpende med både nytt og historisk materiale. For mer informasjon om NIBIOs publikasjoner, besøk NIBIOs bibliotek.

2012

Sammendrag

In vielen Erbsenanbaugebieten Europas  gehört der Erbsenwickler Cydia nigricana (Lepidoptera: Tortricidae) zu den Hauptschädlingen. Die Möglichkeiten einer zuverlässigen Direktbekämpfung sind aber oft begrenzt.  In dieser Studie wird die Rolle von Duftstoffen der Erbse Pisum sativum (Fabaceae) als Kairomon und möglicher neuer Ansatzpunkt zur Schädlingskontrolle untersucht. Verhaltensstudien in Freiland und Labor haben eine starke Korrelation der Phänologie von Erbsenpflanze und Erbsenwickler gezeigt. In Windtunnelversuchen mit Erbsenpflanzen (visuelle + olfaktorische Stimulanz) und Duftstoffextrakten selbiger Erbsenpflanzen (olfaktorische Stimulanz) haben insbesondere die olfaktorischen Signale der Wirtspflanze sich als entscheidend für die Wirtsfindung des Erbsenwicklers erwiesen. Im Windtunnel führten Duftstoffextrakte (Headspace)  zu vergleichbaren Verhaltensreaktionen des Erbsenwicklers,  wie die Erbsenpflanzen selbst. Es wurden Erbsenpflanzen während verschiedener Entwicklungsstadien (Blatt-, Knospen-, Blüten- und Hülsenentwicklung) sowie die entsprechenden Duftstoffextrakte (Headspace Extrakte von Pflanzen zur Blatt-, Knospen-, Blüten- und Hülsenentwicklung sowie von einzelnen Knospen und Blüten) getestet. Pflanzen während der Blütenentwicklung und deren Duftstoffextrakte (Extrakte von blühenden Pflanzen sowie von einzelnen Erbsenblüten) wurden von C. nigricana am meisten präferiert. Mittels Gaschromatographie - Massenspektrometrie (GC-MS) wurden Duftstoffsammlungen (Headspace) der verschiedenen Entwicklungsstadien der Erbsenpflanze analysiert. Es wurden Duftstoffprofile von Erbsenpflanzen während der Blatt-, Knospen-, Blüten- und Hülsenentwicklung sowie von einzelnen Knospen und Blüten erstellt. Mit der Aufnahme von Elektroantennogrammen (GC-EAD) konnten die antennenaktiven Duftstoffe in den verschiedenen Duftstoffprofilen identifiziert werden. Anschließend wurde die Verhaltensaktivität des Erbsenwicklers gegenüber  synthetischen Erbsenduftstoffen, Einzelkomponenten sowie Duftstoffmischungen, im Windtunnel untersucht. Für die Selektion der zu testenden Einzelkomponenten sowie die Zusammensetzung synthetischer Duftstoffmischungen wurde synthetische Analoge der antennenaktiven Duftstoffe verwendet. Die für den Erbsenwickler attraktivsten Einzelkomponenten und Mischungen wurden selektiert. Das Potenzial dieser ausgewählten synthetischen Erbsenblütenduftstoffe als Lockstoff für den Erbsenwickler werden zurzeit (Sommer 2012) in ersten Freilandversuchen getestet.

Til dokument

Sammendrag

Dei siste ti åra har det vore ein vesentleg nedgang i talet på storfe både på landsbasis og i fjellbygdene. På landsbasis er nedgangen vel 12 % medan den samla for Telemark, Buskerud, Oppland, Hedmark og Sør-Trøndelag er knapt 9 % (SSB 2010). Størstedelen av storfekjøtet her i landet vert produsert ved oppfôring av overskotskalvar frå mjølkeproduksjon, men færre mjølkekyr og kalvar har ført til mindre beiteopptak. Med høgare beiteopptak per dyr kan utnyttinga av innmarks- og utmarksareal betrast. Spesielt vil overgang til kastratar i staden for oksar gje større produksjon på beite. Artikkelen jamfører økonomien med oksar og kastratar i fjellbygdene og diskuterer føresetnader for lønsam produksjon av beitebasert kjøt.